Hyaluronsäuretherapie

Knorpelaufbau – Hyaluronsäuretherapie

Normalerweise produziert der menschliche Körper ausreichende Mengen an Gelenknährstoffen, um das Knorpelgewebe und die Gelenkschmiere zu regenerieren. Ab dem 40. Lebensjahr nimmt diese Regenerationsfähigkeit der Gelenke stark ab.

Durch angeborene Fehlstellungen von Gelenken, chronische Überbelastung der Gelenke, einseitige Bewegung, Bewegungsmangel, körperliche Arbeit oder intensiven Sport kommt es zu Gelenksabnutzungen. Der Gelenkknorpel nutzt sich mehr und mehr ab und es kommt zum Abrieb von kleinen Knorpelfragmenten, die sich ablösen und als Fremdkörper in der Gelenkschmiere stören und Schmerzen verursachen. Bei starkem Knorpelabrieb kann es zum Totalverlust von Knorpelgewebe (der so genannten Knorpelglatze) kommen.

Die daraus resultierende Reibung der beiden Knochenenden kann sehr schmerzhaft sein.

Durch die Einspritzung von Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk wird das Gleichgewicht im Gelenk wiederhergestellt und die Gelenksflächen werden wieder „geschmiert“.

Zusätzlich zur protektiven, stoßdämpfenden und schmierenden Wirkung der Hyaluronsäure wirkt sie auch entzündungshemmend und regt die körpereigene Hyaluronsäureproduktion wieder an.

Die Spritzentherapie kann durch Nahrungsergänzungsmittel optimiert werden.